Monika Käch, Mezzosopran
Die Aargauer Mezzosopranistin Monika Käch tritt als Soistin in Kirchenkonzerten, klassischen Liederabenden, Oper, Operette und im Bereich Chansons auf. An der Oper Schloss Hallwyl war sie in Bizets „Die Schöne von Perth“ und in der „Zauberflöte“ engagiert, an der Opéra de Fribourg in Arthur Honeggers „Les Aventures du Roi Pausole“. Im Januar 2020 wird sie an der Operettenbühne Beinwil am See die Zenobia in Carl Millöckers „Gasparone“ verkörpern.
Gerne arbeitet Monika Käch auch im kammermusikalischen Rahmen; oft in interessanten Konzepten und programmatisch abseits des Mainstreams. Im Duo mit dem Pianisten Peter Hitz gibt sie regelmässig Liederabende und vertieft sich dabei besonders gerne in wenig bekannte schweizerische Literatur, wie zum Beispiel Werner Wehrli, Peter Escher oder Anny Roth-Dalbert. Ein Liedzyklus mit vertonten Gedichten der Schweizer Mundartdichterin Sophie Hämmerli-Marti führte sie 2018 auf eine vielbeachtete musikalische Tour de Suisse. Mit besonderem Flair widmet sie sich im Duo mit dem Pianisten Simone Rüedi den Chansons der goldenen 20er Jahre von Friederich Hollaender.
Monika Käch begann ihre gesangliche Ausbildung bei Elisabeth Zinniker, Zofingen und studierte anschliessend Gesang bei Peter Brechbühler und Olga Regez in Luzern sowie Annelise Kohler in Bern. Sie vertiefte ihre Studien in diversen Liedkursen mit Schwerpunkten wie Schubert, das französische Lied und Chanson sowie in Meisterkursen bei Bodil Gümoes, Hanspeter Blochwitz und Janet Perry. Im musikpädagogischen Bereich ist sie an der Musikschule Muri tätig, gibt Stimmbildung privat, für Chöre, an der Volkshochschule und unterrichtet Musikgrundschule.